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Rückblick:

: Rückblick –


Symposiumsbeiträge

Videodokumentation Symposium The Art of Music Education Vol. VIII (2022)

Videodokumentation des Symposiums The Art of Music Education Vol. VIII 11.10. - 13.10.2022 Elbphilharmonie Hamburg und Körber Forum.
Die achte Ausgabe der internationalen Konferenz von Elbphilharmonie Hamburg und Körber-Stiftung versammelte unter dem Titel „Change in the Making“ Gäste aus ganz Europa zu aktuellen Fragen angesichts Pandemie, Energie- und Sicherheitskrise in Europa.

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Videomitschnitt “How I became an activist” mit Chi-chi Nwanoku 12.10.2022

“I didn´t become an activist – I was born as an acitivist”: Die Gründerin des Chineke! Orchestra beschrieb eindrucksvoll ihren Lebensweg, der von zahlreichen Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen geprägt war. Mit unbändiger Energie – sie war in den 70gern als Hochleistungssprinterin für die Olympischen Spiele München qualifiziert – wechselte sie nach der verletzungsbedingten Aufgabe der Sportlaufbahn in die Musik und erlernte das Kontrabass-Spiel so erfolgreich, dass sie heute mit den bedeutendsten Orchestern in Konzerthäusern auf dem gesamten Globus auftritt. 2014 gründete sich mit Chineke! das erste Orchester mit BIPOC-Musiker:innen.

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Videomitschnitt Keynote „Why we cannot avoid change” mit Feimatta Conteh 11.10.2022

Als Environmental Sustainability Manager ist Feimatta Conteh beim Manchester International Festival und seit über 15 Jahren in den Bereichen Nachhaltigkeit, technologische Entwicklung, digitale Kultur und Kunst tätig. In Ihrer Keynote betonte sie, dass Change nicht nur den Wandel in den Methoden, sondern auch im Denken braucht. Anhand des Festivals, das sich inzwischen zur „Factory International“ institutionalisiert hat, beschrieb sie verschiedene Stellschrauben, mit denen ein Produktionsort zu mehr Nachhaltigkeit und zu neuer Unternehmenskultur gelangen kann. Dabei geht es auch darum, das Feld Creative Learning zum Zentrum zu machen, weil dies das neue Gebäude in der Gesellschaft verankert.

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Grußbotschaft von Kent Nagano

Für Kent Nagano, Weltbürger und Hamburgs Generalmusikdirektor, verbindet sich im Begriff des Wandels die positive Bedeutung des immer Neuen in den Künsten mit den unabdingbaren Risiken gesellschaftlicher Bruchlinien. Mitten aus den Vorbereitungen der neuen Produktion von Wagners Ring an der Hamburgischen Staatsoper sandte Nagano eine Grußbotschaft an TAOME, in welcher er die humanen Grundkostanten in der Zeit extremer Umbrüche beschwor. Dabei spielen die Kulturorte aber auch die Musik an sich für Nagano eine besondere Rolle als Zeichen für eine Gesellschaft, die miteinander in Kontakt bleibt.

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Videomitschnitt „Kollaboration als Organisationsform: Wie lernen wir in alten Systemen die Zukunft zu denken?“ mit Jasmin Vogel 13.10.2022

Change hat eindeutig etwas mit Wagemut zu tun, so Jasmin Vogel, die seit 2019 als Vorständin das Kulturforum in Witten leitet. So müsse man beispielsweise in einem – ernstgemeinten - change-orientierten Beteiligungsprozess akzeptieren, dass sich nur ein Teil der eigenen Idee im Endprojekt wiederfindet. In ihrem Vortrag präsentierte sie mehrere Beispiele dafür, wie Beteiligung innerhalb einer Organisation zum Kreativ- und Innovationsmotor werden kann.

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Videomitschnitt “The music business and ecological responsibility” 11.10.2022

Welche Rolle spielen die Künste, wenn es um eine nachhaltige Gesellschaft geht und welche Erfahrungen aus der Pandemie könnten dabei nützlich sein? Soumik Datta, der in Pademiezeiten die verwaisten Kulturorte Londons mit musikalischen Performances bespielte, fragte nach einer erweiterten Rolle der Kulturschaffenden. Manuel Rivera sprach sich dafür aus, auch in künstlerischen Ästhetiken mutig die dramatische Lage des Planeten angesichts des Klimawandels zu verdeutlichen. Auch Becky Hazelwood sprach den Künsten die Fähigkeit zu, Menschen auf andere Weise zu erreichen als durch abstrakte Zahlen und Fakten.

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Text „Neue Aufgaben und Chancen für Musikvermittlung“ 27.02.2020 (DEU/ENG)

Constanze Wimmer, Vizerektorin für Lehre und Internationales an der Kunstuniversität Graz hatte es übernommen, die Ergebnisse des zweiten Symposiumstages zu reflektieren, in dessen Zentrum das Selbstverständnis von Musikerinnen und Musikern heute sowie damit verbunden die Ausbildungssituation und die Vielfalt der möglichen Berufs- und Lebenswege für Musikerinne und Musikern stand. Zudem thematisierte der Tag auch die neuen Anforderungen an Kulturinstitutionen und Kulturvermittlung, und fragte nach Chancen für Change-Prozesse.

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Videomitschnitt »Forschung Musikstudium« 27.02.2020 (DEU)

Esther Bishop, ausgebildete Musikerin, warf einen Blick auf den gegenwärtigen Stand der Ausbildung von Musikerinnen und Musikern in einer sich rasch wandelnden Gesellschaft. Welche Erwartungen hatten Studierende beim Beginn ihres Studiums, und wie bewerten sie ihre Qualifikation für die praktische Berufslaufbahn? Als ein Ergebnis ihrer Forschungsarbeiten empfahl sie, die Berufsfeldorientierung weiter auszubauen, da längst nicht alle Studierende später als Solisten oder Orchestermusiker arbeiten werden.

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Videomitschnitt »Was die Gesellschaft zusammenhalten könnte« 28.02.2020 (DEU)

Im Abschlussgespräch des Symposiums The Art of Music Education thematisierten Bundestagspräsident a.D. Norbert Lammert und Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda den wachsenden Anspruch auf die Alleingültigkeit von Meinungen. Lammert zeigte sich besorgt, »dass in der vermeintlich aufgeklärtesten Gesellschaft aller Zeiten wieder zunehmend Wahrheitsansprüche reklamiert werden.«

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Videomitschnitt »Wieviel Politik verträgt das Konzert?« 27.02.2020 (DEU)

„Wie soll man denn neutral sein, bei den grundsätzlichen Debatten?“ fragte Tobias Rempe. Geschäftsführer des in Hamburg ansässigen Ensemble Resonanz. Zusammen mit DOV-Geschäftsführer Gerald Mertens wies er darauf hin, dass Konzerte Teil der Gesellschaft seien, somit auch nicht auf einer Insel stattfinden. Philip Graham und Antonia Köster vom Notos Quartett berichteten, aus welchen Gründen sie als erste seinerzeit den ECHO-Klassik zurückgaben.

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Videomitschnitt »Alles ist politisch – wo bleibt die Kunst?« 26.02.2020 (DEU)

Stefanie Carp, Intendantin der Ruhrtriennale, stellte in ihrem Beitrag zunächst das Festival vor, das sie seit 2018 leitet. Sie beschrieb zunächst die Ausgangslage in sozialen Situationen und Orten, denen sich die Kunst annähere, und deren Identitäten sie überforme, um davon ausgehend über Repräsentation und Identitätspolitik zu sprechen. Dem Argument, dass für einen Künstler zunächst einmal das Werk entscheidend ist, würde heute in der erregten Öffentlichkeit sozialer Medien nicht mehr zugehört. Differenzierung sei unerwünscht.

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Videomitschnitt »Die Kunst der Demokratie« 26.02.2020 (DEU)

Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda räumte unter anderem mit dem Glauben auf, Kunst könne als Kitt der Gesellschaft dienen, um Probleme zu lösen, die an anderer Stelle verursacht wurden. Dort wo die Mitglieder einer Gesellschaft ein Defizit der Verteilungsgerechtigkeit verspürten, würden im Verlaufe innergesellschaftliche Konflikte aufbrechen die schließlich das gesamte System des Zusammenlebens – also auch die kulturelle und die Wertegrundlage – infrage gestellt.

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Akteur:innen

Kent Nagano

Navid Kermani

Andrea Thilo

Anja Paehlke

Cathy Milliken

Ceren Oran

Constanze Wimmer

Ensemble ACJW/Carnegie Hall Academy

Gerhard Sammer

grund_schule der künste

Helmut Schmidinger

Jorge Prendas

Klaus Zierer

Paul Collard

Sarah Hennessy

Theater Hagen/Oberlinschule

Ties Rabe

Trio Catch

Yaron Hermann

Anne Wiederhold-Daryanavard

Annemarie Mitterbäck

Azouz Begag

Carsten Brosda

Cathy Graham

Charles Landry

Christiane Dätsch

Christoph Lieben-Seutter

Dörte Inselmann

Esra Küçük

Gillian Moore

Haci-Halil Uslucan

Jochen Schindlbeck

John Sloboda

Jorge Prendas

Katja Frei

Léontine Meijer-van Mensch

Lothar Dittmer

Luc Mishalle

Lukas Pairon

Marc Grandmontagne

Marc Sinan

Marion Koch

Martina Kurth

Matthias Naske

Michael Dreyer

Michel Abdollahi

Milad Karimi

Mo Asumang

Muchtar Al-Ghusain

Mustafa Akça

Neil Wallace

Oğuz Büyükberber

Paul Griffiths

Puls Band

Sinem Altan

Stefan Weber

Stephen Lawson

Syrian Expat Philharmonic Orchestra

Tupoka Ogette

Udo Dahmen

Abigail Pogson

Anne Pallas

Christine Ebeling

Christoph Lieben-Seutter

Prof. Constanze Wimmer

Debra King

Dr. Lothar Dittmer

Dr. Markus Fein

Esther Bishop

Ewa Bogusz-Moore

Frauke Roth

Gerald Mertens

Jari Perkiömäki

Katharina von Radowitz

Prof. Lydia Grün

Mark Scheibe

Matt Robinson

Prof. Norbert Lammert

Notos Quartett

Orchester Germania

Sarah Wedl-Wilson

Sean Gregory

Senator Carsten Brosda

Stefan Forsberg

Stefanie Carp

Steven Walter

Sven Hartberger

Tobias Rempe

Alma Pripp

Andrea Thilo

Anke Fischer

Becky Hazlewood - remote

Carolin Stüdemann

Chi-chi Nwanoku

Christoph Lieben-Seutter

Eliza-Maïmouna Sarr

Feimatta Conteh

Francine Gorman

Guy Dermosessian

Jasmin Vogel

Kai-Michael Hartig

Karina Svensson

Lothar Dittmer

Louwrens Langevoort

Manuel Rivera

Mashanti Alina Hodzode

Nate Holder

Orchester im Treppenhaus: DISCO

Orchester MRIYA

Raphaël Schenkel

Sarah Herke

Soumik Datta

Stephanie Cuff-Schöttle

Tina Heine - remote

Tine Van Goethem

Andrea Thilo

Ashley Fell (remote)

Asya Fateyeva

Ayad Al-Ani

Beat Fehlmann

Britta Leusing

Carsten Brosda

Cathy Wilkinson

Christoph Lieben-Seutter

Diana Huth

Federico Rinaldi

Franz Krämer

Gesa Birnkraut

Jasmina Idler

Johannes Voit

Juan Arauco

Laurent Chrétien (remote)

Lothar Dittmer

Matt Robinson

Maurice Mersinger

Oscar Whyman

Portrait XO

Rebecca Leger

Robert Laidlow

Ronald Lowijs

Sandra Wachter (remote)

Seán McFadden

Sebastian Trump

Sebó

Stefan Göllner

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